Datencheck

Überprüfen Sie jetzt ihren betriebsinternen Datenschutz

Um unnötigem Ärger und empfindlichen Bußgeldern vorzubeugen, sollten Sie dafür sorgen, dass alle betriebsinternen Datenschutzmaßnahmen jederzeit den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Gerade die vielen Änderungen, die sich durch die neue, europaweite Datenschutz-Grundverordnung (gültig ab dem 25. Mai 2018) ergeben, erfordern in der Regel einige Anpassungen im betrieblichen Datenschutz. Der nachfolgende Fragenkatalog führt Sie in wenigen Minuten bequem und übersichtlich durch alle Bereiche, in denen Ihr Unternehmen von den neuen Regelungen betroffen sein könnte. Am Ende erhalten Sie ein klares Feedback, ob für Sie Handlungsbedarf besteht oder nicht. Bei Fragen unterstütze ich Sie gerne! Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-mail.

	Ja	Nein	Weiß nicht
Führen Sie regelmäßig Schulungen Ihrer Mitarbeiter zum Thema Datenschutz durch?
Sind Sie auf Auskunfts-/Lösch-/Berichtigungsanfragen von Ihren Kunden (und Nicht-Kunden) vorbereitet?
Existiert in Ihrem Unternehmen ein Konzept zur Erkennung von Datenpannen?
Wissen Sie, was im Falle eines unberechtigten Zugriffs zu tun ist?
Betreiben Sie Adresshandel, eine Auskunftei oder ein Umfrageportal?
Besitzen Sie ein Verzeichnis aller Systeme, in denen personenbezogene Daten verarbeitet werden (Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten)?
Sind Impressum und Datenschutzerklärung auf Ihrer Webseite getrennte Menüpunkte und getrennte Seiten? Sind diese von der jeder Seite aus erreichbar (z. B. aus dem Footer oder der Navigationsleiste)?
Ist Ihre Datenschutzerklärung aktuell und vollständig?
Führen Sie in Ihrer Datenschutzerklärung alle Arten personenbezogener Daten auf, die Sie erheben?
Erklären Sie in Ihrer Datenschutzerklärung, zu welchem Zweck Sie diese Daten erheben?
Falls Sie einen Datenschutzbeauftragten benannt haben: Sind die Kontaktdaten Ihres Datenschutzbeauftragten aufgeführt?
Ist Ihre Webseite SSL-verschlüsselt?
Verwenden Sie Double-Opt-In für Newsletter und Kommentarfunktionen?
Haben Sie ein Konzept für die Datensicherung der Newsletter-Datenbank?
Kennen und beachten Sie die Aufbewahrungs- und Löschfristen?
Haben Sie die Zusammenarbeit mit Drittanbietern auf Ihrem Webseitenangebot geregelt? (Zu den Drittanbietern gehören z. B. auch alle Social-Media-Plattformen wie Google, Facebook etc., aber auch die Speicherung von Daten in einer Cloud)
Werden Reichweitenmessungen wie Piwik oder Google-Analytics korrekt verwendet?
Haben Sie einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung (einen sogenannten ADV-Vertrag) mit dem Anbieter Ihrer Analysesoftware (z.B. Google) abgeschlossen?
Werden alle IP-Adressen anonymisiert? (Alle IP-Adressen gelten als personenbezogene Daten und fallen damit unter das Datenschutzrecht.)
Weisen Sie Ihre Kunden auf den Zweck der Datenerhebung und ihr Widerspruchsrecht hin, bevor die Daten gespeichert werden?
Verarbeiten Sie besonders sensible personenbezogene Daten? (Besonders sensible personenbezogene Daten sind: Gesundheitsdaten, biometrische Daten zur eindeutigen Identifizierung einer natürlichen Person, rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen, die Gewerkschaftszugehörigkeit, genetische Daten, Daten zum Sexualleben, die sexuelle Orientierung.)
Sind mindestens zehn Personen mit der Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt? (Es sind alle Arbeitsplätze zu zählen, die regelmäßig Daten verarbeiten. Das heißt, jede Person, die z. B. täglich Emails an Kunden verschickt, gehört zur Gruppe der Mitarbeiter, die ständig personenbezogene Daten verarbeiten. Mitzuzählen sind ohne Ausnahme alle Personen mit regelmäßigem Datenkontakt, vom Betriebsinhaber über Mitglieder der Geschäftsleitung, Angestellte, Arbeiter, freie Mitarbeiter, Heimarbeitskräfte, Zeitarbeitskräfte, Teilzeitbeschäftigte, Auszubildende, bis hin zu Praktikanten und bei Vereinen ehrenamtlich Tätige.)